Maschinen
Für das Schweißen von Eisenwerkstoffen werden spezielle Schweißmaschinen benötigt. Für jedes Schweißverfahren benötigen Sie die dafür konzipierte Maschinentechnik. Wir haben Ihnen nachfolgend, gegliedert nach den allgemein üblichen Schweißverfahren, die Maschinentechnik aufgeführt. Für die im Vorfeld schon erwähnten spezielleren Schweißverfahren ist es auf Grund der vielen verschiedenen Ausführungen sehr problematisch, diese als Artikel zu erfassen. Fragen Sie uns bitte in solch einem Fall gezielt an.
Das MMA-Schweißen (umgangssprachlich: E-Handschweißen) ist ein Schweißverfahren wo der Zusatzwerkstoff als Stabelektrode vorliegt. Die Einsatzgebiete sind sehr vielfältig. Der Vorteil dieses Schweißverfahrens liegt eindeutig in der Funktionsweise, da hierbei weder Schutzgas noch ein weiterer Zusatzwerkstoff benötigt wird. Der Kerndraht wird direkt verschweißt. Der Elektrodenmantel schützt und beeinflusst je nach Art der Elektrode den Schweißprozess. Sie benötigen nur, je nach Maschinentyp, den entsprechenden Netzanschluß. Als Nachteil sind die wärend des Schweißprozesses enstehenden Spritzer und die Schlackenbildung zu nennen. Beides muß im Nachgang entfernt werden.
Beim Plasmaschneiden wird durch einen elektrischen Lichtbogen ein Plasmagas erzeugt mit dem Metalle geschnitten werden können. Der Plasmastrahl kann eine Temperatur von bis zu 30.000 °C erreichen. Die Geräte bestehen aus einer Stromquelle, einem Plasmabrenner und einer Massezange. Je nach Árt der Geräte werden sie mit 230 V oder 400 V betrieben. Als Schneidgas wird im allgemeinen Druckluft verwendet. Der zu erreichende Schneidbereich ist von der Leistung der Geräte abhängig.